In dunklen Blicken wohnt die Missgunst,
schleichend wie Nebel durch kalte Gassen.
Sie nährt sich heimlich, schweigt mit List,
und lässt das Herz in Groll erblassen.
Das Leid sitzt still, ein stummer Gast,
an Tischen, wo kein Trost mehr speist.
Es wächst in Worten, nie gesagt,
und weint, wenn keiner es mehr weiß.
Was Missgunst sticht, das blutet leis,
ein Tropfen Neid, ein schiefer Blick.
Und Leid, das schweigt, wird hart wie Eis—
kehrt nie zur Liebe mehr zurück.
schleichend wie Nebel durch kalte Gassen.
Sie nährt sich heimlich, schweigt mit List,
und lässt das Herz in Groll erblassen.
Das Leid sitzt still, ein stummer Gast,
an Tischen, wo kein Trost mehr speist.
Es wächst in Worten, nie gesagt,
und weint, wenn keiner es mehr weiß.
Was Missgunst sticht, das blutet leis,
ein Tropfen Neid, ein schiefer Blick.
Und Leid, das schweigt, wird hart wie Eis—
kehrt nie zur Liebe mehr zurück.
